Über Gerhard Ochsenfeld

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AirKayak „AirTrek 385“ – Neueste Luftkörper-Technologie

Markus Rychlik vom Kayaker Vertrieb in Dorsten hatte mich im Sommer 2015 eingeladen, sein AirTrek zu testen – ein Luftboot, das er selbst entwickelt hat und weiter entwickelt. Bei einem Koreanischen Hersteller von Luftbooten und Luftboards hatte er das richtige Material gefunden. Denn möglichst leicht sollte das Boot sein – am besten leichter als andere Luftboote auf dem Markt. Darüber hinaus sollte es von extremer Festigkeit sein und zudem von bestmöglicher Robustheit.
Schaut man zurück auf die Geschichte von Faltbooten und Luftbooten (Schlauchboote, wie sie auch gern heißen), dann ist das schon ziemlich viel verlangt, will man all das in ein und dasselbe Boot stopfen!
Doch das moderne DropStich-Material macht es möglich!
Und: Mit diesem Material kann man sich nun endgültig verabschieden von dem Begriff „Schlauchboot“.

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Das Boot, mit dem ich eine Probefahrt gemacht habe, war zunächst das „AirTrek 385“. In erster Linie für Seen und Küsten konzipiert, hatte ich meine Probefahrt nach meinen Gewohnheiten, aber nicht unbedingt optimal für dieses Boot gewählt. Ganz sicher hat Markus Rychlick sich keine Sorgen gemacht, ob ich das gut überstehe: Hätte er, dann hätte er mich gewiss zurückgehalten. Ich hatte ja ganz frei heraus gesagt, welchen Abschnitt der Lippe ich nehmen wollte – und empfahl mir noch eine wirklich günstige Stelle, um für den Rückweg von der Lippe auf den Wesel-Datteln-Kanal gelangen zu können, ohne mehr tragen zu müssen als nötig.
Da ich meine ersten Erfahrungen mit dem AirTrek so gemacht habe, wie ich es von meinen Advanced Elements kenne, deshalb konnte ich dann auch wirklich vergleichen – und letztlich meine Schlüsse ziehen.

AirTrek DS – vielseitig, sicher und robust

Weshalb man hier vom „Luftboot“ sprechen muss: Zum Beispiel bei einem Advanced Elements ist der umlaufende Luftschlauch das tragende Element. Ein Hybrid ist ein AE, weil der Backbone und die Alumiumbögen in Bug und Heck die ordentliche und feste Bootsform halten.
Beim AirTrek bilden die mit Luft gefüllten Bootswände und der Bootsboden zugleich auch das Boot ab! Einmal aufgepumpt, ist das Drop-Stich-Material so fest wie eine Hartschale. Einzig „hybrid“ sind hier noch die in Hartkunststoff ausgeformten Bug- und Heckspitzen. Von Luft-„Schläuchen“ kann bei dem Drop-Stich-Material nun wirklich nicht mehr die Rede sein.

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Durch die hohe Tragfähigkeit des Drop-Stich-Materials taucht das AirTrek nicht tief in die Wasseroberfläche ein. So wird aus dem AirTrek dieser Zwitter zwischen Paddelboot und SUP-Board: Es ist ein Surf-Boat.

Das Boot ist wirklich leicht zum Wasser getragen. Unhandlich wird es nur, wenn der Wind sich erdreistet, auch mal mit anzufassen.
Einmal auf dem Wasser, war für mich eher gewöhnungsbedürftig, in einem tatsächlich schmalen Boot zu sitzen. Denn die 75 cm Breite dieses Bootes sprechen nicht ganz die Wahrheit aus: Die nach oben leicht schräg auseinander laufenden Seitenwände bedingen einen noch schmaleren Bootsboden – aber schaffen auch, dass viel vom Wellengang und viel Spritzwasser nicht ins Boot schwabt! Die Bordwände prallen das meiste Wasser gleich zu den Seiten hin ab.
Ganz leichtgängig fährt man los. Und nicht zuletzt die unbescheidene Finne, die spielend montiert und doch absolut sicher fixiert ist, trägt zu einem schönen Geradeauslauf bei.

Auch das AirTrek 385 reicht für eine Kanutour zu zweit

Bei all dem ist das AirTrek eher ein geräumiges Kanu: Wer nur gelegentlich mal zu zweit fahren möchte, der kann das auch mit dem „AirTrek 385“ tun – und muss nicht gleich zu dem größeren 485er greifen.

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Die wirklich nicht unbescheidene Finne gehört, wo die nötige Wassertiefe fehlt, zum „kleinen Handgepäck“.

Mit sehr geringem Tiefgang und flachem Bootsboden reagiert das AirTrek deutlich auf die Wasserverhältnisse. Das Boot versteht schon kleinere Strömungen und alle Strudel und Wirbel sogleich als einen Richtungshinweis, dem man entgegen arbeitet – oder den man aufgreifen kann.
Das nämlich ist genau, was das AirTrek als SUP-Board braucht: Standup-Paddeln ist Surfen. Und bei kaum einem Sport wird so konsequent damit gespielt, sich Kraft und Streben des Wassers selbst zunutze zu machen, wie beim Surfen.

Das AirTrek ist ein gelungenes und vielseitiges Boot, vor allem für die Freizeit auf Seen und an der See. Und zugleich: Die große Plackerei mit riesigem und schwerem Gepäck, um den Spaß am und auf dem Wasser erleben zu können, war gestern! Der große Kampf, ehe das Boot fahrbereit ist, war gestern! Einfacher kann man ein richtiges, stabiles Boot wohl kaum konstruieren – das dann auch noch locker in der Tasche in jedes beliebige Auto passt. Da ist es auch kein Drama, wenn der Parkplatz nicht bloß 150 m vom Wasser entfernt ist.

Kleiner Nachteil: Hier kann der wahre Freak gar nicht erst beweisen, dass er bereit wäre, für seine Leidenschaft wirklich jede Last und Qual auf sich zu nehmen…

Samyang 10 mm F2.8 – APS-C-Ultraweitwinkel

Samyang 10 mm F2.8 für APS-C-Sensoren: ein Superweitwinkel der Spitzenklasse

Samyang bedient mit dem 10 mm F2.8 ED AS NCS CS höchste Ansprüche – mit einem Ultraweitwinkel-Objektiv, speziell für APS-C-Sensoren. Mein Video bietet hierzu Bildbeispiele. – Die neueste Version des Videos (10.07.16) mit englischsprachigem Kommentar bietet noch etwas weiter reichende Informationen. – Beachtet darüber hinaus auch mein ergänzendes Video, in dem ich aus Reihenbelichtungen heraus klare Blendenvergleiche biete: Beurteilt selbst die Schärfeleistung dieses Objektivs.
Ich habe es noch mit dem alten Schriftzug von Samyang (den ich persönlich in seiner Sparsamkeit ansprechender finde als den neuen):

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Im März 2015 hatte ich mir dieses sehr spannende und außergewöhnliche Objektiv zur Canon EOS 60D gekauft. Ich hatte auch auf meiner Seite www.literatur-ochsenfeld.de einen Erfahrungsbericht abgegeben, weil es wirklich lohnt, einen genauen Blick darauf zu werfen. Aber mit der Umstellung meiner Seite ist jener Erfahrungsbericht natürlich untergegangen. Hier nun gern mit weniger Worten noch einmal.
– Wer mag, schaut sich dazu wegen der Bildbeispiele nun auch mein Video auf Youtube an, ebenso wie die jüngste Ergänzung. –

Ultraweitwinkel für APS-C: Samyang 10 mm F2.8 ED AS NCS CS

Ein recht langer Name für eine so kurze Brennweite: Es ist ein Superweitwinkel, speziell für APS-C-Sensoren – also macht das bei Canon EOS effektive 16 mm als Kleinbild- bzw. Vollformat-Äquivalent.

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Die klassischen Produktfotos zeigen selten die imposant vorgewölbte Frontlinse –  und erst die neueren den weit gestreckten Fokus-Bereich von etwa 120 Grad für 24 cm Naheinstellgrenze bis ∞. Deshalb habe ich selbst ein Foto von diesem Objektiv gemacht.

Nun fragt man sich vielleicht, wie man auf diesen koreanischen (Noch-) Außenseiter kommt, wenn doch namhafte Hersteller den Ultraweitwinkel-Bereich längst bedienen – zudem innerhalb komfortabler Zoomobjektive, und mit Autofokus! Von Canon gibt es gleich 2 Kandidaten: das EF-S 10-22 mm – und das günstigere EF-S 10-18 mm, das aber optisch sogar stärker zu sein scheint. Oder: Sigma bringt das 8-16-mm-Zoom für alle Freunde des Ultraweitwinkels heraus. Weshalb dann eine 10-mm-Festbrennweite, die ohne jeden Komfort daherkommt?

Weil aus all den Zooms hinten nicht herauskommt, was sich vorn verspricht. Sie beulen, verbiegen, sie vignettieren, sie sind randunscharf… Und all das tut weh.

Schärfe und Kontrast reichen sogar für Dokument-Repros

Natürlich nimmt man ein Superweitwinkel nicht, um Repros zu machen. Und: Wer heute mal eben etwas reproduzieren muss, nimmt dann mal schnell sein Smartphone. Aber wer gerade nichts besseres als ein Smartphone zur Hand hat, sollte dann doch eher das Samyang 10 mm F2.8 nehmen: An der Naheinstellgrenze reicht schon die Blende 2,8 für Kleingedrucktes; bei Blende 5,6 ist bis in die Ränder hinein eine umwerfende Schärfe präsent. Allein: Hier nun offenbart das Objektiv durch Beugungen seine asphärischen Linsen – die in der Normalanwendung für eine überwältigende Abbildungsqualität sorgen! (Tipp am Rande: Nicht ganz so nah herangehen an ein Briefformat, damit man die schlimmsten Beugungen im Randbereich wegschneiden kann; die Auflösungsleistung reicht dann noch immer!)

Ich will also gleich vorweg bringen, was das Samyang alles NICHT kann: An einer Canon EOS verrät es seine Brennweite nicht, und nicht die verwendete Blende. Die Kamera speichert die Standardbrennweite 50 mm und die Blende „00“ in den Bildinformationen. Die Blende muss man manuell am Objektiv einstellen – und dann wird auch gleich der Sucher oder der LCD-Monitor dunkler bis kellerschwarz. Die Handhabung ist also seeehr gewöhnungsbedürftig. Vor allem dann, wenn die Kameraposition mal so extrem und unzugänglich ist, dass man sich an den Blendenring nur noch blind herantasten kann: Da hilft nur, die Blendenrasten abzuzählen (von Blende 2,8 auf 4,0 in voller Stufe, dann bis Blende 22 hinunter in halben Blenden). – Auch die Handhabung im Live-View-Modus hat so ihre Eigenheiten, die man nicht unbedingt verstehen, an die man sich aber gewöhnen muss.

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Weshalb lässt sich einer in modernen Zeiten so wenig Komfort gefallen – und schreibt auch noch einen Erfahrungsbericht darüber?

Komforteinbußen im Tausch gegen höchste optische Leistung!

Hat man sich erst einmal gewöhnt, dann kommt Freude auf: Freude am Objektiv, und Freude an den Bildwerken.
Vignettierung: Bei Offenblende recht stark, bei Blende 4,0 nicht mehr von Bedeutung. Ab Blende 5,6 ist das Bild wirklich sauber. Die Botschaft: Abgesehen davon, dass die Relevanz der Vignettierung überhaupt vom Motiv abhängt, ist das Objektiv schon ab Blende 4,8 praktisch voll dabei.
Randunschärfe: Fehlanzeige. Nur bei Offenblende gibt es am Rande einen feststellbaren Unterschied zur Bildmitte – und das geht dann unmittelbar einher mit der Vignettierung. Dank der asphärischen Linsen schneidet das Objektiv auch hier ab Blende 4,0 bereits super ab.
Chromatische Aberrationen: Sehr gering, und leicht korrigierbar, z.B. mit Photoshop. Allerdings: Photoshop kennt den Hersteller (noch) nicht und hat also keine Objektivprofile im Angebot der automatischen Korrekturen.
Verzerrung: sehr gering. Mit Photoshop ist bei Aufnahmen nahe Unendlich die Beugung mit einer Entzerrung von +4 % korrigiert. Das ist nicht viel und selbst im Architekturbereich häufig gar nicht relevant.
Zur Geamtschärfe: Den Härtetest habe ich gemacht, indem ich eine Belichtungsreihe an einem Hochhaus durchgeführt habe. Ca. 60 m Aufnahmeabstand, 15 Stockwerke, eine Außenwand aus gewöhnlichem Standard-Klinker (die üblichen kleinen also, keine Sondergröße). Die Kamera mit Wasserwaage bodennah ausgerichtet, damit nichts stürzt, befindet sich das Gebäude dabei also im Hochformat nur in der oberen Bildhälfte. Bei Blende 2,8 könnte man (wenn man wollte und die Geduld aufbrächte) schon die Klinkerreihen anhand der Fugen zählen. Zwischen Blenden 4 und 9,5 gelingt das bei noch einmal größerer und gleichbleibender Schärfe. Ab Blende 11 kommen allmählich Unschärfen auf, die physikalisch nicht zu verhindern sind.

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Und schließlich: Das Kontrastverhalten – und auch hier bietet Samyang ein Objekt der Spitzenklasse. Bei Offenblende ist der Kontrast nicht optimal, aber schon ab Blende 4,0 gibt es nichts mehr zu bemängeln. Was den Einfluss von Streulicht betrifft, so verspricht der Hersteller mit seinem „Nano Coating System“ nicht zuviel: Selbst bei stark einfallendem Licht passiert einfach nichts, was das Gesamtbild beeinträchtigt. Und man muss schon richtig in die Sonne halten, damit mal ein paar der „begehrten“ Effekte entstehen, mit denen bei Gegenlichtaufnahmen gern Dramaturgie zum Ausdruck kommt.

Boni: • Die Innenfokussierung, die mit etwa 120 Grad schön gestreckt ist für einen weichen und präzisen Fokus. • Die starre Gegenlichtblende, die das Objekt zwar noch sperriger erscheinen lässt, aber die vorgewölbte Frontlinse auch schützt!

Da ich nicht herausgefunden habe, wie ich in dieses „theme“ hochauflösende Bilder einbinden kann, habe ich ein Video daraus gemacht. Schaut es gern einmal auf Youtube an – ebenso wie das neue, ergänzende Video! Dort biete ich Bildbeispiele an, die eine Eindruck von dem vermitteln, was hier nur trockener Text ist.

Der aktuelle Schriftzug des Herstellers, hier am Samyang 16 mm F2.0 ED AS UMC CS – ebenfalls ein Objektiv, speziell für APS-C-Kameras zugeschnitten:

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Mein Fazit:
Das SAMYANG 10 mm F2.8 ED AS NCS CS holt aus einem APS-C-Sensor alles heraus, was geht. Es steht in der Palette der Objektive für APS-C-Kameras mit Alleinstellungsanspruch da – den der Hersteller nicht missbraucht, um Minderqualität auf den Markt zu werfen.
Im Gegenteil bedient Samyang mit diesem noch recht neuen Objektiv allerhöchste Ansprüche an die optische Leistung, lässt sich dabei von Fragen des Bedienkomforts so wenig beirren wie von vermeintlichen Erwartungen des Massenmarktes – und verteidigt den Anspruch von Kunden an optische Spitzenleistungen als gerechtfertigt.

Wer sich direkt beim Hersteller informieren möchte: syopt.com.

LebenLesen – Die zwei Seiten des Lesens

Vom 31.08.–21.09.2005, im Rahmen der „Aachener Literaturtage 2005„, fand eine Ausstellung des Aachener Autors und Regisseurs Wolfgang Vincke im Ludwig-Forum in Aachen – „Lebenlesen“ – statt. Angeregt durch dieses Projekt hatte ich dereinst eine Skulptur zu jener Ausstellung beigetragen.

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Die Ausstellung umfasste eine Auswahl aus insgesamt über 100 Werken unterschiedlichster Personen und Künstler, die jeweils ihre Sicht und Idee zu diesem Stichwort beigetragen hatten. Dafür hatte Wolfgang Vincke damals bereits über 10 Jahre gesammelt und Außenstehende angeregt, ihre Idee zum Stichwort zu skulpturieren, zu collagieren, zu malen, zu zeichnen.

Mein Werk habe ich untertitelt mit „Die zwei Seiten des Lesens“.

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Trotz der Reduktion der rechten Gesichtshälfte auf Auge, Nase und Mund bleibt diese als Gesicht deutlich erkennbar – und zeigt ein freundliches, auch amüsiertes Gesicht.

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Die linke Gesichtshälfte ist noch stärker reduziert – und braucht erst einmal zwei, drei Blicke und Momente, um sich zu offenbaren: Ein zugekniffenes Auge, ein zu einem gellenden Schrei aufgerissener Mund, der tief aus den Buchseiten hervorstößt.

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Außer Proportion stülpt sich das bloße Hirn über jenes namenlose Buch. Dieses Bündel bedruckter Seiten, von denen wir nicht wissen, was sie uns zu erzählen hätten. Darum auch geht es nicht, was konkret diese Seiten verbergen könnten. Denn eines wird nun deutlich: Skulpturiert wird hier die Auseinandersetzung mit „Buch“, mit dem Inhalt. Was nicht einmal identisch sein muss mit Botschaft und Absicht eines Autors. Was unterhaltsam sein kann, amüsant, lehrreich… aber auch schmerzhaft.

An einer Seite fließt das Hirn zu einem Tropfen zusammen und perlt ab. – Lesen macht etwas mit uns. Lesen mag uns nicht grundlegend ändern. Aber lesen beeinflusst uns. Lesen lenkt. Die Gedanken. Und selbst, wem das Lesen ein bloßer Zeitvertreib ist, mögen die Worte auch etwas sagen…

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Dem Heuschnupfen ist ein Kraut gewachsen

Heuschnupfen? Ist nur lästig, quält gar, zehrt an den Nerven – und langfristig auch an der Gesundheit. Brennnesseln – haben gar schon etwas gegen Zärtlichkeit! Wer sie berührt, den quälen sie. Wer sie im Garten hat, dem sind sie lästig. Denn sie verbreiten sich auch über das Wurzelwerk bescheiden und hartnäckig: Sie sind genügsame und zähe Pioniere.

Brennnessel#2

Gemein haben beide – der Heuschnupfen und die Brennnessel – nichts. Füreinander über um so mehr!

Lesen Sie mehr über die Brennnessel (Brennessel): Brennnessel-PDF#neu

Sie haben ein Problem mit Pollenallergie, dem so genannten „Heuschnupfen„? 
– Von Januar bis Oktober ist die Pollenallergie ein Thema! Der „Heuschnupfen“ gebärdet sich nicht anders, wenn man gar nicht auf die Gräserpollen (auf „Heu“), sondern auf sonst etwas reagiert, das sich Windblüher schimpft.

Sie haben Probleme mit Kreuzallergien? Also mit Lebensmittelunverträglichkeiten, die mit allergischen Reaktionen zu bestimmten Pollenflugzeiten einhergehen? Oder die ganzjährig wirken? Natürlich empfiehlt es sich, solche Lebensmittel (ggf. nur temporär) zu meiden. Aber bisweilen wird man schlicht überrumpelt…

Mit Brennnesseln den Heuschnupfen in den Griff bekommen!

Kostenlos.
Schnell.
Hochwirksam.
Unabhängig von Apotheken-Öffnungszeiten, unabhängig von  Notapotheken.
Sogar: (fast) überall verfügbar.

Brennnessel
Lesen Sie, wie ein weit verbreitetes, scheinbar nutzloses „Unkraut“, die Brennnessel (in alter Schreibweise nur mit zwei „n“: Brennessel), Ihnen zum kostbaren Helfer wird!

Lesen Sie, wie mir und vielen anderen die Brennnessel hilft: Brennnessel-PDF#neu. – Falls das Laden der PDF Probleme macht, so fragen bitte per eMail bei mir an: Ich sende Ihnen dann rückantwortend gern die PDF zu.

Illustriert, unterhaltsam und ausführlich präsentiere ich Ihnen meine Erfahrungen mit der Brennnessel. Ich stütze mich dabei nicht nur auf meine eigene Person, sondern auch auf die Erleichterung und Hilfe, die andere erfahren haben. – Spontane Hilfe bei Menschen, die völlig überrumpelt waren von gereizten Augen, triefender Nase, Reizhusten, einer zugeschnürten Kehle… „Das hab’ ich noch nie gehabt!“ Menschen, die vollkommen überrascht wurden von einer Pollen- oder einer Kreuzallergie. Menschen, die sich nicht mehr zu helfen wussten – und 20 Minuten später beschwerdefrei waren!
Aber auch: Hilfe für Menschen, wo in der allergischen Phase nur noch mit Hilfe von Asthmaspray an Schlaf zu denken war – und dieses nicht mehr anwenden mussten!
Und, und, und…

Die Brennnessel hilft! Immer. Und jedem.

Schreiben Sie mir gern auch von Ihren Erfahrungen: gerhard@ochsenfeld.space

AE-Expedition – auf allen Wassern unterwegs

Vornehmlich ist das Convertible von Advanced Elements als 2er-Kajak ausgelegt. Aber wie ich bereits geschrieben habe: Es stellt auch ein vollwertiges 1er-Kajak dar. Und zwar so vollwertig, dass man das Convertible fast noch lieber als 1er nutzen mag! Das ist ein wildwasserfähiger Einer mit sehr guten Fahreigenschaften und Langstrecken- bzw. Tourentauglichkeit – bei zugleich gut Platz fürs Gepäck.
Jedoch, um mit dem Convertible als Einer allein zu touren, braucht man nicht nur einen Bootswagen als Unterstützung, allein schon, um einsetzen zu können, sondern man braucht auch gute Infrastruktur am Wasser. Denn Größe und Gewicht des Convertible machen es, vorsichtig gesagt, unhandlich – für einen allein. Tourt man zum Beispiel zu zweit, jeder in seinem Boot, dann ist das schon wieder kein Problem mehr, weil man sich gegenseitig helfen kann.

Eine Tour mit dem „Expedition“: via Video erleben!

Ehe genau dieser Nachteil des Convertible mir den Spaß am Bootfahren vergraulen konnte, habe ich mir das AE Expedition gekauft.
– Schaut Euch auch einmal mein neuestes Video (13.01.2017) an: Dort geht es viel um’s Kayak-Fahren, aber auch um die Verbindung zur Fotografie. –
Dabei war die Gutmütigkeit dieser Bootsreihe „AdvancedFrame®“ ein ebenso wichtiges Entscheidungskriterium für mich, wie Stauraum und Tragfähigkeit des Expedition. Andernfalls hätte vielleicht, allein wegen des Gewichtes, einiges für das Basis-Modell AdvancedFrame gesprochen – mit nur 3 Metern 20 Länge und 15 kg Grundgewicht.
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Im Sommer startklar mit dem AE-Expedition für 2 Tage: Anreise mit dem Auto, Abreise mit der Bahn. Und auch die gesamte Verpflegung dabei. Hier: Die Lippe bei Lünen, am Wehr Beckinghausen.

Mit Backbone schon wieder bei über 20 kg, war das Expedition dennoch eine Überlegung wert, ist doch das Basis-Modell mit Stauraum spärlich ausgestattet. Das Expedition hat bauartbedingt selbstverständlich die schon bekannten Fahreigenschaften. Denn mit 4 Metern gar nicht so viel kürzer als das Convertible, ist es immer noch lang genug, um einen ordentlichen Geradeauslauf zu bieten – und ist in Stromschnellen und Schwällen sogar ein wenig besser geeignet, weil es quasi den kürzeren „Überhang“ mitbringt.
Etwas kürzer, ist das Expedition auch leichter ansprechbar, aber in seinen Fahreigenschaften nicht weniger unkompliziert als das Convertible. Zugleich bietet es noch immer hinreichend Platz, um Dinge unter der Persenning oder aber aufgeschnallt zu transportieren.
Ganz wesentlich jedoch: Man kann es tragen! Man kann damit auch längere und unwegsame Umtragungen meistern – und zwar allein. Man nimmt es in seine zwei Hände und trägt es dorthin, wo es wieder Wasser hat.
Es gibt leichtere Boote, es gibt Boote, die handlicher sind. Aber gibt es so schnell auch einen mobilen Kajak, der tragbar ist UND so unkompliziert und so angenehm in seinen Fahreigenschaften UND so robust in seinem Bootskörper?

Wer ein wenig „Blut lecken“ möchte zur Sicherheit und zu den Möglichkeiten eines „Expedition“ von Advanced Elements, schaut sich einmal dieses Video an. Zugleich, wer gern die Natur vom Wasser aus erlebt, schaut auch hier mal rein, um ein bisschen nachempfinden zu können, was es heißt, der Natur vom Wasser aus näher zu kommen.