Abwärts leben – ein Weg in die Abhängigkeit

– 2016 in komplett überarbeiteter, 2. Auflage –

Mein Buch „Abwärts leben“ ist als Lebensbericht eines Alkoholikers die Beschreibung eines Weges in die Abhängigkeit hinein. In erster Linie geht es um Kinderheit und Jugend, umgekehrt somit um den Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Denn darin sind die Wurzeln von Sucht zu suchen, wenn man Abhängigkeit verstehen und im besten Falle präventiv verhindern will – nicht im Alkohol selbst, nicht in anderen Drogen.

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Weiter unten gelangen Sie auch zum Inhaltsverzeichnis und zu Leseproben.

In enger Abstimmung mit dem Betroffenen ausgearbeitet, damit die Biografie in meiner Darstellung authentisch blieb, hat der Betroffene am Ende jedoch um Anonymisierung gebeten. Das macht diese Biografie nicht weniger authentisch, auch wenn der Betroffene schließlich unerkannt bleiben möchte. Ich bitte um Verständnis für die Einforderung von Privatsphäre, die der Betroffene für sich und seine Ehefrau wünscht.

Trotz der Publikation „on demand“ ist dieses Buch mit EUR 14,20 preislich endlich dort wiederzufinden, wo auch verlagsgetragene Taschenbücher sich im Markt einordnen.
Die erst im September 2014 von „Books on Demand“ umgesetzte Neustrukturierung der Druck- und Produktionsprozesse, und damit einhergehend der Preisgestaltung, habe ich für eine Neuauflage genutzt. „Books on Demand“ bietet wie gehabt und noch immer: Regionale Wertschöpfung durch Druck, Weiterverarbeitung und Vertrieb „made in Germany“. BoD betreibt kein Preisdumping zu Lasten des heimischen Marktes.

Ich meinerseits habe das gesamte Buch vollständig überarbeitet, um Ihnen mit einem deutlich gestrafften Text mehr Lesegenuss anzubieten: Mit allem Spaß an der Wortkunst bekommen Sie einen Lebensbericht geboten, der sich keineswegs streng und allein an jenen Alkoholiker klammert. Wo die Auseinandersetzung mit einer Kindheit und Jugend, mit einem Weg hinein in die Abhängigkeit an sich schon oft genug das berüchtigte „harte Brot“ ist, da muss aber der bloße Spaß am Lesen nicht auf der Strecke bleiben. Neben dem Leben des Betroffenen und neben einem sportlichen Umgang mit Wort und Formulierung bekommen Sie auch immer wieder süffisante oder zynische Schwenks und Augen-Blicke hinein in Zeit, Geschichte und Gesellschaft geboten.

„Abwärts leben“ behandelt die Frage, was in Abhängigkeit hineinführt


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Meine Zielgruppe sind nicht nur Betroffene – sowohl Alkoholabhängige, als auch andere, die sich in Sucht und Abhängigkeit wiederfinden – sondern ganz besonders Jugendliche und junge Erwachsene, die einen Ausweg und Selbstfindung suchen, ehe sie einer verhängnisvollen Spirale abwärts kaum noch zu entrinnen wissen.

Weiterhin möchte ich Personen im Umfeld süchtiger oder suchtgefährdeter Personen sowie Interessierte ansprechen, die sich mit Abhängigkeit und Suchtproblematik auseinandersetzen möchten und sich darum bemühen, Verständnis für Sucht und Süchtige zu gewinnen. Ich spreche also auch beruflich oder ehrenamtlich in Suchtprävention eingebundene Menschen an.
Was ich Ihnen biete, ist nicht, was Sie ohnehin sehen können – ob nun selbst betroffen oder mitbetroffen. Ich zeige nicht das Leben an der Flasche und ein Leben in seiner so offensichtlich unbegreiflichen Aussichtslosigkeit. Sondern ich zeichne die Zermürbung eines Menschen nach, die zwar ohne strukturiertes System und ohne erkennbaren Willen oder Vorsatz, aber dennoch mit aller Konsequenz schon am Kinde begonnen hatte.
Der Leser darf dabei zugleich mit wohlgesetzter Wortkunst rechnen, die keineswegs nur in sich selbst lebt und Spaß bereitet, sondern die Geschichte akzentuiert mitträgt.

Hier geht es zu vier Leseproben:
Auszüge aus dem Kapitel: „Der stinkende Atem des heimtückischen Todes
Auszug aus „Tage der Freude und des Feierns
Auszug aus „… wie ein Engel des Friedens
Auszug aus „Vielerlei Wege, zu schlucken

15,5 x 22 cm • 388 Seiten • Paperback

ISBN: 978-3-7412-0838-6

für EUR 14,20 in jedem Buchhandel,

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Seit dem 16.06.2016 auch als eBook unter der
ISBN 978-3-7412-5750-6
gibt es zum Beispiel hier, aber auch überall woanders, wo es eBooks gibt, für EUR 9,49.

zum Inhaltsverzeichnis geht’s hier

 

Biografie „Abwärts leben“

Juni 2016 in komplett überarbeiteter Neuauflage! – und neue Preise: hier. – Diese Biografie ist der Lebensbericht eines Alkoholikers, als Beispiel einer Abhängigkeit, einer Sucht.


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Eine blonde Deutsche und ein britischer Besatzungssoldat – ein Klischee aus der Nachkriegszeit. Mit der vorliegenden Geschichte hat sich in der britischen Besatzungszone ein solches „Klischee“ erfüllt. … und wurde zum Beginn einer ganz realen Geschichte eines ganz realen Mannes.
Ein bisschen idyllisch, ein bisschen kitschig, boten sich zwei Menschen gegenseitig ein bisschen Halt: Im zerstörten und darbenden Deutschland einerseits, fern der Heimat andererseits. Eine geduldete Paarung, wenn es half zu überleben. Eine verachtete Paarung, wurde doch der Frau zugleich unterstellt, sich dem Besatzer anzubiedern und zu prostituieren für ein paar Vorteile. Diese zwei Menschen boten also die Zutaten, die einen ganz normalen, „gewöhnlichen“ kleinen Jungen – Finley – mit gar keinen außergewöhnlichen Bedürfnissen hervorbrachten.
Der Frage, wie dieser Finley seinen Weg in die Alkoholabhängigkeit gefunden hat, gehe ich mit diesem Buch auf unkonventionelle Weise nach. Gleichsam mit einer Lupe schaue ich so in Finley hinein –und wiederum vor allem: aus Finley hinaus. Ich begleite diesen Jungen, wie er sucht, was ihm fehlt – und wie der junge Mann endlich findet, was er nicht gesucht hat: Sucht. Abhängigkeit – und also wieder: Zwang.

Abwärts leben – ein Weg in Abhängigkeit, in Sucht hinein

Biografie

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Jemand sagte mir, man könne kein Buch über einen Alkoholiker schreiben, wenn man nicht selbst diese Erfahrungen gemacht habe  – und meinte mich damit: Meine Erfahrungen mit Alkohol ebenso wie mit jeglichen anderen Drogen sind, gelinde gesagt, unterdurchschnittlich.
Auch werde ich immer wieder gefragt, weshalb ich denn eine Biografie ausgerechnet über einen Alkoholiker habe schreiben wollen, wenn ich selbst mit Alkohol so wenig am Hut hätte.
Jedoch, es geht mir nicht um den Alkohol. Sondern es geht mir darum, aufzuzeigen, auf welche und auf eine wie banale Weise die Grundlagen geschaffen werden für eine Sucht, für jedwede Abhängigkeit (nicht nur vom Alkohol), für: ein Leben abwärts.

Einem Alkoholiker kann man sich so wenig von der Flasche aus annähern, wie einem Heroin-Abhängigen von der Nadel aus. Die Abscheu gegenüber übermäßigem Alkoholkonsum, die Abscheu vielleicht dem starken Rauschzustand gegenüber, die Abscheu gegenüber einem Milieu, über das man überhaupt erst an illegale Drogen gelangen kann (ich meine z. B. Heroin), sind vielleicht schon zu groß, um überhaupt einmal Abstand zu gewinnen von der eigenen Abwehrhaltung, die da kategorisch heißt: „Versteh‘ ich nicht!“
Die Annäherung gelingt über die Schädigungen, die einem Menschen widerfahren sind. Schädigungen, die andere Menschen in andere Lebenswege drängen mag – einige aber in die Sucht.
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Inhaltsverzeichnis
(Zahlen in Klammern: Seitenzahlen der Print-Version)
(Bitte folgen Sie den eingebetteten Links: Ich biete Ihnen auf dieser Website und in jeweils eigenen Beiträgen Auszüge aus meinem Buch als Leseproben.)

Vorworte (8)
Vater
Der stinkende Atem des heimtückischen Todes (11)
Ein wildes Tier bleibt selbst der zahme Löwe (37)
Kindheit
Ohne Willkommen (45)
Von großen und von kleinen Verlusten (51)
Tage der Freude und des Feierns (62)
Reisen in neue Welten (74)
Kleine Lehre vom Komplemantärkontrast (82)
Wurzeln (86)
Frühe Balz (95)
Anstelle einer Rebellion (102)
Jugend
Ränge und Rivalen (117)
Dem Gefängnis entfliehen nur die Träume (127)
… und verharrte in hilflosem Taumeln zwischen Soll und Sein (140)
Die Flucht (149)
… als müsse nicht ertrinken, wer vor dem Schiffbruch zu trinken lernt (156)
… wie ein Engel des Friedens (164)
Auf seltsamen Lehrpfaden (173)
Metamorphose eines Rendezvous (177)
Zweite Heimat (182)
Die liebliche Spiegelung auf dem Wasser des Brunnens verbirgt nur dessen Tiefe (193)
Richtungslos, in irrer Flucht gehetzt, schließt sich der Kreis (200)
Angewandte Geometrie: Leben im Dreieck (210)
Die volle Breitseite – oder nur ein Warnschuss? (215)
Wieder daheim (219)
Über die Kunst, eine Dame zu begeistern (222)
Ein Verlust (230)
Happy New Year (236)
Ein merkwürdiger Geburtstag (239)
Ein Haus (247)
Freude durch Arbeit (253)
Trotzdem (261)
Ein feierlicher Anlass (267)
Alles hat zwei Seiten (271)
Knapp verfehlt ist auch daneben (277)
Ganz der Alte (282)
Dämonen (288)
Unerwachsen
Hochzeit ist nicht gleich Hochzeit (297)
Endlich verheiratet (306)
Nachholbedarf (317)
Vielerlei Wege, zu schlucken (320)
Ein Loch im Bewusst-Sein (326)
Alles beim Alten (338)
Von der Geometrie des Kreises (346)
Überraschungen (359)
Hoffnungsläufe
Ein Licht am Ende des Tunnels (371)
Neustart (378)